Die Bergkirche Rodaun

Die Bergkirche Rodaun ist eine zauberhafte Barockkirche am süd-westlichen Stadtrand von Wien umgeben von Natur, Geschichte und Tradition. Diese einzigartige Lage macht sie zu einer beliebten Tauf- und Hochzeitskirche.

Vor der Kirche befindet sich der ruhige und malerische Kirchenplatz für ungestörtes Beisammensein im Grünen. Da die Kirche auf einer leichten Anhöhe liegt ergibt sich ein traumhafter Ausblick vom Kirchenplatz.

Vis-a-vis der Kirche befindet sich der Pfarrhof, dessen Pfarrsaal und Garten auch für feierliche Zwecke gemietet werden können. Jeden dritten Sonntag findet nach der heiligen Messe das Pfarrkaffee statt zu dem alle Besucher herzlichen willkommen sind.

Das Innere der Kirche punktet mit Helligkeit, Exquisität und Intimität und wurde zudem erst kürzlich vollumfänglich renoviert. Dieses exklusive Ensemble ist ein Geheimtipp für kirchliche Feiern aller Art.

Die Geschichte im Überblick

1683 wurde die alte Rodauner Kirche bei der zweiten Wiener Türkenbelagerung zerstört und bald darauf in bescheidener Form wiedererrichtet. An deren Stelle wurde die heutige Bergkirche in den Jahren 1739 bis 1745 erbaut und am 23. Juni 1745 geweiht. Die Stifterin der Kirche war die damalige Besitzerin der Herrschaft Rodaun, Eleonore von Sauberskirchen, verwitwete Rödderstahl. Durch die Stiftung erfüllte sie eine testamentarische Verfügung ihrer Mutter.


Die Kirche ist ein Werk des Wiener Baumeisters Johann Enzenhofer. Der barocke Zentralbau in unmittelbarer Nähe zum Schloss Rodaun besitzt einen 35 Meter hohen Kirchturm. 1783 wurde Rodaun im Zuge der josephinischen Reformen eine eigenständige Pfarre – bislang war Rodaun von der Pfarre im südlich gelegenen Perchtoldsdorf verwaltet worden. 1905 wurde nach einem Entwurf von Architekt Richard Merz der Vorbau errichtet und die Turmfassade beziehungsweise der Turmaufbau verändert. (Quelle: Wikipedia)